Dom_Ino
Shahab Nedaei, Rafael Ludescher

Im Zusammenhang mit dem BEST AUSTRIAN ANIMATION FESTIVAL 2022

Dom_Ino

Artists: Rafael Ludescher, Shahab Nedaei
Sound Design: Jorge Gómez Elizondo

VR-Installation

Eröffnung 28. November 2022 um 19 Uhr

Finissage 3.12.2022 Beginn 17:00
Im Rahmen der Finissage: 17:00 - 21:00 Performance ZWISCHENWELTEN von Dominik Grünbühel (AT) und Norbert Unfug (AT)

Ausstellungsdauer 28.11. - 3.12.2022
Öffnungszieten: Di - Sa, 15:00 - 20:00

Dom_Ino, ars 2022, Shahab Nedai, Rafael Ludescher

Dom_Ino, dessen Titel auf das Legespiel sowie auf das Konzept des modernen Architekten Le Corbusier rekurriert, ist eine VR-Installation, die mit der Fragilität der Digitalität und deren Wechselwirkung mit der Realität spielt. Als Schnittstelle und Anker zur Wirklichkeit agiert dabei eine Skulptur in der Mitte des Ausstellungsraumes. Aus einzelnen Modulen, Grundeinheiten bestehend, fügt sie sich wie die Architektur der Arbeit zu einem Ganzen, um sich gleichsam kritisch befragend wieder zu dekonstruieren. Beim Eintauchen in die VR-Arbeit nehmen die Dinge schließlich gleich dem Domino-Spiel ihren Lauf und stoßen die Besucher:innen durch die audiovisuelle Partitur.
(Rafael Ludescher, Shahab Nedaei)

Die Ausstellungsserie „Erweiterte Animation und Raum“, die in Begleitung des Best Austrian Animationfestivals stattfindet, beabsichtigt, Arbeiten junger Künstler:innen zu präsentieren, die einen Bezug zur Kunstform der Animation aufweisen und das Thema des Raumes reflektieren.
(Sabine Groschup, Thomas Renoldner)

Dom_Ino ist im Ewigen Archiv von Peter Putz!

Zitat: "... Für diesen erstaunlichen virtuellen Raumeindruck, der in Bezug steht zur Skulptur in der Mitte der Galerie, wurde der Raum gescannt und das Metallobjekt in 3D nachgebaut. In der Installation bewegt man sich im digital nachgebauten Raum der Galerie, der überlagert wird mit drei Animationen, die von Aufnahmen von der Architektur um den Hauptbahnhof und anderen Räumen ausgehen. ..."

Look at that:

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Shahab Nedaei arbeitet als Digital Artist in Wien. In seinen Projekten untersucht er die Bedeutung und Auswirkung neuer Technologien im postdigitalen Zeitalter. Mit einer Vielzahl von technischen Disziplinen wie VR, KI, Robotik, kinetischer und generativer Skulptur, Bildmanipulation, Render und Video fördert er die Erweiterung und Fluidität der Medien selbst: Seine Arbeit thematisiert den nie endenden Prozess der Veränderung und hinterfragt die Idee des Statischen. Shahab Nedaei, geboren 1988 in Teheran, hat Digital Arts an der Universität für angewandte Kunst in Wien studiert.

Rafael Lüdescher studium »digitale kunst«, ruth schnell und »transmediale kunst«, brigitte kowanz, universität für angewandte kunst, wien sowie »bildhauerei«, hannes brunner, weißensee kunsthochschule, berlin.

Jorge Gómez Elizondo In seiner Arbeit strebt er nach ständiger Erneuerung und Transformation, indem er alltägliche Ereignisse der zeitgenössischen Gesellschaft aufgreift und sie künstlerisch reflektiert. Seine Arbeiten verbinden musikalische Komposition, Klangkunst, Performance und szenische Aspekte. Er schreibt Stücke, in denen das Zufällige, Geplante, Improvisierte mit einer Vielzahl von Bedeutungen oder einer Rekontextualisierung von Raum und Klang verwoben ist. Einige der wiederkehrenden Themen in seiner Arbeit sind Transformation, Perspektive, Vielfalt, Erzählung und Improvisation.