Kunst im UmBau
Eine Berliner Projektreihe im Kontext urbaner Wohnraumverknappung
19. Februar 2020 um 19:00
Projektvorstellung und Buchpräsentation
Siglinde Lang, Projektleiterin und Kuratorin, im Gespräch mit Wojciech Czaja, Architekturjournalist
20. bis 29. Februar 2020
Kontinuierlicher Bevölkerungswachstum, Zuzug und steigende Mietpreise haben massive Auswirkungen auf urbane Entwicklungen.
Speziell in der deutschen Hauptstadt Berlin hat sich der öffentliche Diskurs um bezahlbaren Wohnraum und Gentrifizierung zunehmend
polarisiert. Inwiefern Kunst in diesen Debatten einen neutralen Beitrag leisten kann, war Ausgangsfrage von ‛Kunst im UmBau‘.
Die kuratierte Projektreihe hat sich unmittelbar in Berliner Mehrparteienhäuser begeben, die von Sanierungsmaßnahmen, Mieterhöhungen und der Aufteilung in Eigentumswohnungen betroffen sind. Die künstlerischen Arbeiten positionier(t)en sich in Bereichen wie Stiegenhäusern, Innenhöfen und Eingangshallen. Intention war, einen offenen Kommunikationsraum und Austausch für kontroverse Interessen und divergierende Sichtweisen herzustellen.
Die Dokumentation zeigt künstlerische Interventionen von
Alexander Wolff, 44flavours, StudioAchtviertel, Rubén D´hers, Jelena Fuzinato, Pierre-Etienne Morelle